11.6.07

beaches

ich habe voellig vergessen, wie schoen es ist, am meer zu sitzen und sich in dessen lauten stille zu verlieren. die brandung, dieses rauschen der brechenden wellen, als wohltuender geraeuschteppich staendig im hintergrund. die sanfte rundung des horizonts, diese weite und offenheit, diese freiheit vor augen. der etwas klebrige und warme geruch von salzwasser; der wind, der angenehm ueber die haut streicht. der schatten einer kokospalme, der die brennende sonne ertraeglich macht. ruhe. freiheit. meditation.

am samstag war ich einige zeit an der lumley beach. ich bin den ganzen strand entlang gegangen, habe zwischendurch gelesen, und auch gezeichnet. fuer mich etwas voellig neues... ich hatte das gefuehl, dass es mit der digitalkamera zu einfach sei, einigermassen gute bilder auzunehmen: kamera aus der tasche, einschalten, klick, ausschalten. nichts persoenliches, kein einbringen des selbst in das bild, kein dialog mit der umgebung. also habe ich letzte woche einen bleistift gekauft, mich am strand hingesetzt und angefangen zu zeichnen. ich glaube, es muss etwa 10 jahre her sein, seit ich das letzte mal etwas gezeichnet habe. in der schule, weil ich musste... es hat mir spass gemacht, und ich bin mit dem ergebnis auch ganz zufrieden.
am sonntag fur ich per poda-poda nach lakka. eine katastrophale strasse, und ein lauschiges doerfchen mit einem wunderschoenen strand. der richtige ort, um die seele baumeln zu lassen und entspannen zu koennen. ich bin sicher nicht das letzte mal dort gewesen...

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